Heizungsinstallationen

Ölheiung

Öl bleibt eine preisgünstige Heizenergie. Damit wenig Schadstoffe in die Luft gelangen, sollte ein neuer, moderner Brenner verwendet werden. Dieser ist einiges effizienter als ein alter Brenner und verbrauchte deshalb weniger Öl für die gleiche Heizleistung. Für eine Ölheizung ist ein Tank notwendig.

Gasheizungen / Erdgas

Erdgas ist ein Energieträger, der wenig Platz und geringen Investitionsbedarf benötigt. Es wird kein Tank benötigt. Die Leitung wird direkt ins Haus gelegt. Die Versorgung erfolgt über das örtliche Gaswerk. Erdgas verbrennt sehr sauber. Der Gasbrenner erzeugt keinerlei Feinstaub.

Wärmepumpen / Strom

Die Wärmepumpe funktioniert wie ein Kühlschrank. Nur wird hier anstatt Kälte, Wärme produziert. Also genau das Gegenteil. Die Erdwärme oder die Umgebungslufttemparatur wird dazu in hochwertige Energie zur Beheizung der Räume gewandelt. Dabei wird Energie für den Kompressor, wie beim Kühlschrank, benötigt. Doch diese Energie entspricht nur ca. einem Drittel der Heizenergie, die nötig wäre, um dieselbe Wärme mit elektrischem Strom zu erzeugen.

Pelletofen / Holzschnitzel

Restholz, das bei Sägereien oder beim Holzschlag anfällt, wird zu Pellets gepresst. Dieser nachwachsende Rohstoff kann so in grossen Räumen, in denen vorher Öltanks standen, gelagert werden. Die Heizung steuert selbstständig die Verbrennung und den Nachschub der Pellets. Dadurch kann die Heizung wartungsarm betrieben werden.

Sonnenenergie

Sonnenenergie hat die beste Energiebilanz. Ein kleiner Warmwasserkollektor auf dem Dach reicht bereits, für die Aufbereitung des Heisswassers (Boiler). Sonnenenergie ist gratis, sauber, unerschöpflich und verursacht keine Transportkosten. Weil die Sonne aber nicht immer scheint, benötigt diese Heizquelle eine ergänzende Heizung.